Das Wort „manuell“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „händisch“. Bei der Manuellen Therapie handelt es sich also wortwörtlich um eine Behandlung „von Hand“.
Bei der Manuellen Therapie bedient man sich einer Kombination aus verschiedenen Handgriff- und Mobilisationstechniken, um gezielt Spannungspunkte zu lösen und Muskeln sowie Gelenke zu behandeln. Die Behandlungen umfassen Dehnungen und Massage im Bereich von Muskeln und Sehnen sowie die Mobilisation von Gelenken.
Bei der Manuellen Therapie liegt – im Gegensatz zur Krankengymnastik – der Schwerpunkt auf den passiven Übungen. So kann der Physiotherapeut anhand von Abtasten der betroffenen Stelle und manueller Einwirkung die Schmerzen und Einschränkungen lösen. Die Manuelle Therapie setzt dabei vor allem auf die Arbeit des Therapeuten mit seinen Händen, während bei der Krankengymnastik der Patient selbst aktiv wird.
Ein weiterer Unterschied zwischen den Behandlungsformen liegt in der Anwendung: Die Manuelle Therapie wird häufig bei akuten Beschwerden im Bereich der Gelenke eingesetzt, während die Krankengymnastik eher bei chronischen Erkrankungen oder nach Operationen eingesetzt wird.
Was die Manuelle Therapie zudem so besonders macht: Physiotherapeut*innen dürfen diese nur nach einer anspruchsvollen Zusatzausbildung praktizieren, welche nicht Teil der regulären Ausbildung bzw. des Studiums ist. In unserer Wuppertaler Praxis „Im Gleichgewicht“ kann Frau Nicole Kromberg diese Qualifikation vorweisen.